Warum ideologisch aufgeladene Sprache scheitert

Wenn Sprache sich selbst erledigt.

Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, „Haltung“ zu zeigen – damit ist gemeint, dass sie sich offiziellen Vorgaben und Sprachregelungen beugen, indem sie ihren Sprachgebrauch ändern und beispielsweise Texte gendern (streng genommen also das Gegenteil von Haltung und Rückgrat zeigen).

Umfragen zeigen allerdings, dass eine Mehrheit der so Angesprochenen gegenderter Sprache nichts abgewinnen kann: Gender ist und bleibt oft unverständlich, umständlich und platzraubend, wirkt mal anmaßend-moralisierend, mal bürokratisch, ist eine Qual für Augen und Ohren. Folge: Man liest so etwas nicht, hört nicht mehr zu, verinnerlicht nichts. Wer als Unternehmen dennoch auf diese Weise „Haltung“ zeigen möchte, zahlt auf längere Sicht einen hohen Preis durch den Verlust an Aufmerksamkeit.

Unsere Empfehlung: Zeigen Sie Haltung lieber durch einen klaren und zugleich quicklebendigen Denk- und Sprachstil. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir entsprechende Strategien.